Montagsdinge: »Ich habe mich schon lange nicht mehr gesehen« - dank Autokorrektur habe ich diesen Satz vor Wochen einer Freundin aus Versehen geschickt. Ein Satz, der so falsch und gleichzeitig richtig klingt und mein Jahr perfekt beschreibt. 2019 war voller Kontraste, Freude und Trauer, Verlust und Gewinn, Abenteuer und Langeweile, Anstrengung und Freiheit, Liebe und Hass, Zweifel und Selbstbewusstsein. Ein Jahr, in dem ich mich mehr um andere als um mich gekümmert habe. Und da mir mein lautes Lachen, meine Neugier und mein Enthusiasmus sehr fehlt, suche ich mich 2020 einfach so lange, bis ich mein Mojo wieder gefunden habe. Kommt ihr mit?
