Montagsdinge: Selbstverständlich konnte ich zu meiner Einschulung schon lesen. Klugscheißerisch wie eh und je stolzierte ich zu dem Platz mit meinem Namen. Dass da Kristin anstatt Kristine stand, sah ich nicht und auch nicht ein und protestierte lautstark als die richtige Kristin kam. Meine Mutter schob mich dann sichtlich unangenehm zum richtigen Platz. Ich hoffe der erste Schultag aller Erstklässler in MV startete friedlicher. Endlich Schulz äh Schule.

  

Getestet: Was neues in Rostock. 

Geschleckt: Lecker Eis von denen hier. 

Gestopft: Meinen Warenkorb voll hier. 

Gesehen: Diesen Film. 

Gehört: 7 h 31 min lang diesen Podcast. Jetzt mag ich sie noch viel mehr. 

Gebucht: Einen Kurztrip hiermit. 

Gebacken: Beerencrumble. 

Gesucht: Das. 

Gezeichnet: Was für diese nächste Ausgabe. 

Gespeichert: Das Releasdatum für den Soundtrack hierzu.

 

Montagsdinge: Eins meiner Lieblingsworte ist »trödeln«. I war ein sehr trödeliges Kind, um nicht zu sagen sehr langsam, besonders dann wenn wir (bzw. Mutti) es besonders eilig hatte(n). Heutzutage können viele Kinder gar nicht mehr trödeln und kennen Langweile kaum. Corona hat das vielleicht wieder ein bisschen geändert, Stress im Kopf beibt aber trotzdem. Im Thienemann-Esslinger Verlag erscheint bald ein Buch was dem Stress einfach »Tschüss« sagt und Kindern Tipps zum Runterkommen gibt. Ich hab ein wenig dafür illustriert und meinen inneren Trödler auf Papier verewigt.

 

  

Gesehen: Diesen Film und ich liebe den Soundtrack. 

Gemocht: Davon besonders dieses Lied.

Gelernt: Dass Hella von Sinnen einen Comic-Podcast hat. Danke dafür Lara. 

Gegessen: Torte hier nach einem Live-Zeichentag. 

Geblättert: Durch David Hockneys Skizzenbuch. 

Gefragt: Bin ich schon bereit für richtige Konzerte? 

Gehört: Geräusche von überall. 

Gelesen: Diesen Artikel. 

Gesagt: Klar mach ich das - zu dieser Veranstaltung am 29.8.

 

Montagsdinge mal pünktlich: Kennt Ihr das? Am Tag des Urlaubsbeginns werdet ihr krank, am Konzerttag regnets, kurz vor der Deadline macht der Rechner schlapp oder bei deinem ersten Instagram-Live Interview überhitzt das Telefon und macht schlapp. Ist mir alles schon passiert, letzteres gerade vor ein paar Tagen zum Erscheinungstag unseres neuen Buches. Aber weil alle so coole Socken sind, hat es mir niemand übel genommen. Hoffe ich. Und ja, ich bestell mir jetzt endlich mal ein neues Telefon.

 

 

Geöffnet: Mein Belegexemplar von diesem Buch.

Gekocht: Was mit Zucchini.

Gedacht: Schöner Name, schöne Seite, gute Sache.  

Gefahren: Damit. 

Gegessen: Schwarzes Softeis hier. War furchtbar. Die Pommes waren super. 

Gesehen: Diesen Film. Nichts für PMS-Phasen. 

Gespendet: Dafür. 

Gedacht: Will ich das haben? 

Geplant: Einen Zeichenausflug diesen Samstag hierhin. 14-17 Uhr. Kommt rum.

Gelernt: Etwas über die Namensherkunft der Mohrrübe.

Montagsdinge am Dienstag: Am Donnerstag erscheint ein neues schönes Buch was ich illustriert habe. »Ich bin dein Buch, hol mich hier raus.« ist ein Erstlesecomic der Kindern und unterschiedlichen Lesestufen Geschichten erzählt. Dabei können die kleinen Leser den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen. Find ich super, hab ich gerne gezeichnet und mit Katja Frixe, der Autorin sollte sowieso jeder mal arbeiten. Und wer ganz aufmerksam durch Rostock wandert, findet vielleicht ein ausgesetztes Exemplar. Ich verstecke nämlich wieder eines.

  

Gekocht: Diese Suppe. 

Gesehen: Diese Serie. 

Gekauft: Dieses Buch. 

Gehört: Irgendwo dieses Lied und beim Refrain immer Halloumi verstanden. 

Gestöbert: Auf dieser Seite. 

Gefunden: Dieses Projekt. Sehr toll. 

Geplant: Mir diese Ausstellung einmal anzusehen.

Gewesen: Hier
Genossen: Danach ein Eis hier.

Montagsdinge am Dienstag: Der Juli hat super gestartet mit neuen Projekten auf dem Schreibtisch, dem ersten Live-Konzert seit Ewigkeiten, frischen Johannisbeeren, tollen Neuigkeiten, Freunde sehen in echt und Projekten die nach langjähriger Entwicklung endlich fertig sind. Wie dieses Spiel hier.

 

  

Gehalten: In den Händen dieses Memoryspiel gemacht für diesen Verein. 

Gewesen: Sehr spontan auf diesem Konzert. 

Gekauft: Dieses Buch. 

Gegessen: Sehr gut Frühstück hier. 

Gesehen: Diese Serie. 

Gekocht: Das. Soo easy peazy und lecker.

Gespendet: Für eine unterstützenswerte Diplomarbeit. 

Gefreut: Darüber. 

Gekauft: Was aus diesem Shop.

Montagsdinge am Dienstag: Nach drei Wochen frischer Brise sitze ich nun wieder am heimischen Schreibtisch mit Ventilator links, Limo auf Eis rechts und Fußwasserschale unten. Ich weiß 27 Grad sind nüscht, aber ich hatte einen 17Grad Juni und das war toll. Der Juli startet mit tollen neuen Projekten und ich freu mich drauf. Nebenbei wird trotzdem immernoch in die Nordseewebcam geluschert. Nur für den Fall.

  

Gefunden: Eine Skulptur von Thomas Dambo. Grooßartig. 

Gekauft: Schoten und Salat von hier. 

Getrunken: Keinen Kaffee hier. Haben wir nicht mehr geschafft. 

Geschwelgt: Auf den Wanderwegen der letzten 3 Wochen.

Gesehen: Endlich die 2. Staffel. Trailer nicht anschauen wenn ihr die 1. nicht kennt.

Gelacht: Über ein Kunstprojekt mit Bibern.

Gegessen: Unverschämt süßen Kuchen von hier. 

Gesehen: Diesen Leuchtturm plus süßes Café dazu 

Geplant: Das zu machen.

 

Montagsdinge am Dienstag: Letzte Woche wurden die Rüben als eins der schönsten deutschen Bücher ausgezeichnet, diese Woche stehen sie auf der Bestenliste im Leselotsen des deutschen Börsenblatts. Ich freu mich sehr und schicke immernoch kühle Grüße aus den Trödelläden und Bagerien des dänischen Nordseenordens. Die letzte Woche ist angebrochen und es fehlt mir jetzt schon.

  

Getrunken: økologiske øl (= Bier) von hier. 

Gegessen: Veganes Softeis. 

Genossen: Die angeblich besten Fish&Chips im Norden hier. 

Gehört: Die ersten 2 Teile davon. 

Gesichert: Ein Ticket dafür.

Gefunden: Einen anderen tollen Hersteller von Holzsurfbrettern. 

Gerührt: Von diesem Video. Teil 2 ist noch toller. 

Gelernt: Was für wunderbare Vögel hier oben leben. 

Geshoppt: In den Donation-Shops Dänemarks. 

Geblättert: In diesem Buch.

 

 

Montagsdinge am Dienstag: Gestern hat die Stiftung Buchkunst die schönsten deutschen Bücher 2021 verkündet und »Schlafen wie die Rüben« gehört dazu. Gefeiert wurde das mit Fischbuletten, Gurkensalat und Bratkartoffeln und einer fetten Umarmung von Esel Olga. Die ist nämlich mit mir in Dänemark wandern, surfen und den Kopf frei pusten. Hej hej von hier.

  

Gefeiert: Uns. 

Gekocht: Das. 

Gefreut: Über diese Puppen.

Gegessen: Sehr sehr gut hier. Ich träume noch vom Dessert.

Gehört: Diesen sehr lustigen Podcast. 

Gelesen: Diesen Artikel. 

Gezeichnet: Daraufhin diese Petition. 

Gewandert: Auf einen Eisberg. 

Getrunken: Sehr sehr leckere Limo. 

 

 

Montagsdinge am Übergang von Dienstag zu Mittwoch: Jedes Jahr zu dieser Zeit verziehe ich mich an ein anderes Meer. Meistens an den Atlantik, diesmal aber an die Nordsee. Drei Wochen, wovon die erste eigentlich Quarantäne-Arbeitswoche sein sollte. Diese ist jetzt aber aufgehoben, wir arbeiten trotzdem, aber halt unter schweren Bedingungen, weil Wetter gut und Wellen super. Ich winke aus der Nordsee.

 

  

Gedacht: Wow! Corinna Harfouch liest aus den Rüben. Danke.

Gelacht: Sehr bei diesem Video. Wie toll.

Gesehen: Das.
Gekauft: Sonnencreme.
Gespeichert: Dieses Buch
Geliebt: Dieses Buch. Das das an mir vorbeigegangen ist.
Gekocht: Sowas ähnliches.
Gesetzt: Das auf meine Urlaubs-to-see- Liste.
Gegessen: Endlich wieder hier.

Montagsdinge am Mittwoch: Ein Woche und tausend Eindrücke später sitze ich wieder am Schreibtisch und versuche mich zu sortieren. Ich habe das erste Mal seit Ewigkeiten wieder vor Kindern gezeichnet, Gesichter in echt gesehen, gut gegessen und wirklich viele Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Auch wenn es noch verhalten war, Reisen fetzt und ich hoffe für uns alle, dass das bald wieder normal ist. Die Links zu den letzten Tagen siehe unten.

 

  

Geholt: Frische Siebdrucke von hier. 

Gegessen: In Leipzig zweimal sehr gut vegan. Hier und Hier. 

Getroffen: Endlich mal in persönlich sie. 

Geantwortet: Auf Interviewfragen hier. 

Gesehen: Eine tolle Outdoorausstellung. 

Gekauft: Hammer Croissants hier. Der Name ist übrigens auch sehr gut. 

Geradelt: Einmal hier herum. 

Gefreut: Über Bilder lokaler Illustratoren im MotelOne. In Leipzig von ihr. 

Geschockt: Darüber.  

Gesessen: Hier im Garten.

Montagsdinge schon wieder am Dienstag: Ab morgen fahre ich das erste Mal seit Ewigkeiten wieder auf eine Mini-Geschäftsreise mit einer Mini-Nuschki-Lesung in Berlin, einem Fernsehinterview in Leipzig und zwei Verlagsbesuchen. Würde ich mit dem Zug fahren, würde ich jetzt schon halbstündig die Abfahrtszeit und das Gleis nachprüfen und hätte schon mein Proviant aufgegessen. Da ich aber eine Tonne Schnelltests mitnehmen muss und ein Fahrrad und Badesachen und schicke Klamotten und drei Kisten Aufregung, habe ich mir schön ein Auto gemietet. Die Steuerberaterin sagt auch, sie müssen mehr Geschäftsausgaben haben. Okidoki. 2 Stifte muss ich ja auch noch kaufen. Den Link zum Interview findet Ihr hier rechts unter Termine. Bis gleich.

 

  

Gewesen: Sehr stolz, dass zwei meiner tollsten Bücher hier besprochen werden. 

Gewandelt: Durch diese Online-Ausstellung. 

Gelesen: Dann noch diese tolle Rezension. 

Gehabt: Einen Ohrwurm davon. Ganz schlimm lange. Viel Spaß. 

Geklebt: Porzellan damit. 

Gekauft: Was von dieser Seite. 

Gehört: Leipzigs neue Seiten. 

Getrunken: Sehr leckeren Wein. 

Gefreut: Über diesen Trailer.

Montagsdinge am Dienstag: Vor Jahren habe ich angefangen in Fotos zu zeichnen. Ich glaube der offizielle Start war meine Heuschnecke. Autor Martin Muser entdeckte die Illus und fand, daraus machen wir ein Buch und so entstand »Nuschki« ein Abenteuer auf drei Pfoten. Ende Mai reden Martin und ich live mit dem ARD über unser Buch und unsere Zusammenarbeit im Rahmen von Leipzig liest extra. Streaming-Link dazu folgt bald und ich mietzel derweil weiter in Fotos herum

  

Gebacken: Rhabarberkuchen in vegan. 

Gelesen: Dieses Artikel.  

Gedacht: Was für ein wunderschönes Board.

Geköchelt: Zusammen mit Mademoiselle Inga und Olivero Feinkost.

Geliebäugelt: Damit. Aber nur ganz kurz. 

Gekauft: Dieses Buch.  

Geklickt: Durch diese Galerie. 

Gedruckt: Rübige Siebdrucke hier. 

Gehört: Dieses Gespräch. 

Gesehnt: Dahin.

Gewippt: Mit dem Fuß dazu.

 

Montagsdinge am Dienstag: Kennt ihr das wenn euer Partner zu laut kaut oder schmatzt und es euch in den Wahnsinn treibt? Ich hab einige Geräusche bei denen ich fast rase vor Wut und mich nicht mehr konzentrieren kann. Jetzt weiß ich endlich was ich habe: Misophonie und nach vielen Geprächen mit anderen weiß ich, ich bin nicht alleine. Und darum will ich ein Heft darüber machen und noch mehr will ich, dass ihr mir schreibt, welche Geräusche euch in den Wahnsinn treiben. Einfach aufs Bild klicken und losschreiben. Danke.

 

  

Gesehen: Mein Lehrer der Krake.

Gegessen: Super Eis hier.
Gewesen: In Mittelerde von Mecklenburg.

Gekauft: Dieses Kochbuch. 

Gehört: Das zum Thema. 

Gehabt: Gänsehaut zu diesem Cover von diesem Original. 

Geklatscht: Sehr laut zu Laras Debut. 

Gefallen: Fast in Ohnmacht, weil wir mit den Rüben hierfür nominiert wurden. 

Gelernt: Was ein Nicer Dicer ist. Danke Konstanze und Karen dafür.

Gebucht: Hotel und Zug für eine Reise hierhin.

MONTAGSDINGE am Mittwoch: Meine ersten Erinnerungen an Rostock sind Bilder mit Hochhäusern, endlos langen Aufzugsfahrten, dem Pflanzendschungel meiner Tante und Stadtbummel, wo ich als kleines Mädchen meinen 1Jahrjüngeren Cousin im Rollstuhl durch die Fußgängerzone schob. Dabei gackerten wir so laut wir konnten, rasten hin und her und hatten endlos Spaß. Erst später habe ich seine schwere Behinderung richtig wahrgenommen und die Probleme und Einschränkungen die damit einher gingen. Vor ein paar Jahren ist er verstorben und heute ist ein guter Gedenktag, denn der 5. Mai ist europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Deine Stimme für Inklusion. Nuschki ist auch dafür.

 

  

Gesehen: Diesen großartigen Film. 

Gegessen: Tofu aus der Heimat. Kaufbar einzeln hier.

Gefolgt: Dieser Webcam.
Gesetzt: Auf meine Wunschliste diese Graphic Novel.
Geteilt: Hiermit diesen Wettbewerb.
Gekauft: Etwas von dieser Seite.
Gelernt: Was ein Schneckenkönig ist.
Gelandet: Hier durch Recherche zu veganer Hundeernährung.
Gefunden: spitzen Deo mit spitzen Namen.

MONTAGSDINGE: Neulich hat jemand zu mir gesagt, ich sei ein Drinnie der gerne draußen ist. Drinnie steht in dem Fall nicht für Stubenhocker, sondern für Menschen die introvertierter sind als andere. Ich bin sehr gerne alleine mit mir, bevorzuge eher die Couch als Parties, werde leiser wenn es um mich herum lauter wird und treffe Freunde gerne alleine. Wenn ich auf Telefonate nicht vorbereitet bin, gehe ich nicht ran - rufe aber zurück, sobald ich kann. Fremde Leute kennenlernen fällt mir schwer und wenn auf Parties jemand zu mir sagt »Nun tanz doch auch mal«, gehe ich. Ist alles nicht neu, wer mich und den Blog kennt, weiß das. Es kann nur sein, dass es durch Corona einen Tick schlimmer geworden ist. Also nehmt es mir nicht übel. Mir gehts super.

  

Gefunden: Mich wieder. Oft. In diesem Podcast.
Gekocht: Vieles hiervon.
Gegessen: Wellenschnittpommes hier.
Gedacht: Ach, guck an.
Gekauft: Vogelinventar hier.
Gefangen: Von dieser Serie. Alles dabei. Hunde und Briten.
Gerunzelt: Die Stirn über diese ominöse Klimastiftung.
Gefreut: Über diese Buchtipps.

Gesehen: Diese Serie und daraufhin das recherchiert.

Gefeiert: Diesen Tag indem ich Bücher in der Stadt verteilte. 

Gesehen: Das Bauschild dafür.

MONTAGSDINGE: Meine Tante ist eine sehr liebe und genau 20 Jahre älter als ich. Sie bäckt die besten Mandeltorten, hat schöne Grinsegrübchen, den Schalk im Nacken und liebt es „Tausend Stecknadeln« an meinem Arm zu vollziehen. Als ich klein war, hab ich es einmal geschafft, sie sehr wütend zu machen. Ich spannte eine Leine um das Haus und verbot meiner 6Jahre jüngeren Cousine diese zu passieren. Diese weinte natürlich schrecklich und Tante Moni las mir die Leviten. Heute glaube ich, dass diese »Stecknadel-Armverdreh« Nummer immernoch Rache für damals ist. Ich sag trotzdem Happy 100th birthday to us, denn Tante Moni hat außerdem ganz fast am gleichen Tag Geburtstag wie ich.

  

Gerührt: Von dieser sich jährlich wiederholenden Geschichte. 
Gefunden: Jungpflanzen bei den Strandgärtnern.
Geschwebt: Zu dieser Pianomusik.
Gesehen: Diesen Film.
Gesetzt: Auf meine Wunschliste dieses Buch.
Gekauft: Dieses Zine.
Gegessen: Walnusspesto von hier.
Gestartet: Endlich mit Dänisch lernen.
Gesetzt: Meine Unterschrift unter diese Petition:

 

Montagsdinge: Vor über 10 Jahren saß ich in der Ecke einer kleinen irischen Buchhandlung und stöberte mich durch alle (bis dato erschienenen) Werke von Oliver Jeffers und Julia Donaldson. Zu meiner Freundin sagte ich sowas wie: »Kinderbücher illustrieren - das wär was. Vielleicht zeichne ich ja auch mal welche!« Ein tolle Doku hat mich wieder daran erinnert - an mein Privileg, tagein- tagaus genau das machen zu dürfen, was ich will. Und danke an alle für alles. Ohne euch ... ihr wisst schon. Hätt ich niemals so viel Spaß.

  

Gesehen: Dieses tolle tolle tolle Portrait.

Gedacht: Schade, dass das ausverkauft ist. 

Geschockt: Über diese Dynamik im Netz. 

Gelacht: Bei diesem sehr schönen Film (bitte schaut ihn in Originalsprache)

Gestreamt: Den Soundtrack dazu mit u.a. diesen Lied. 

Gegessen: Kastanienseitlinge aus Markgrafenheide

Getrunken: Einen Tropfen nordostdeutschen Weins. 

Gefreut: Über Huckepacks neues Headquarter. 

Gezeichnet: Das letzte Bild für Band 2 von Charlie.

 

 

MONTAGSDINGE am Mittwoch: Die Woche startet ein bisschen trödelig, aber da war Ostern, ein paar Tage durchatmen und ein 40ster Geburtstag. »Von nun an gehts bergab«, sagte der Freund. »In 26 Jahren bist du auch 66« sagte die Mutter. Ein Bestattungsunternehmen folgt mir jetzt und seit gestern bin ich laut Post nicht mehr auffindbar. Startet super mein neues Lebensjahr. Hilft nur Kuchen essen und kaltes Wasser.

 

  

Gekauft: Dieses Buch.

Gelesen: Dieses Interview. 

Geklatscht: Über die besten sieben im April. 

Gesehen: Diesen spannenden Film. 

Gedacht: Will ich diesen Pulli? 

Gezeichnet: Für die Kinderseite der Zeit. Am Donnerstag erscheints. 

Gehört: Ein gezeichnetes Leben.

Gesprochen: Einen Online-Vortrag für meine alte Hochschule.

Gefreut: Bei dem Vortrag sie kennen zu lernen.

Gegessen: Ein super Oster-Geburtstagsfrühstück von der Lieblingsinga.

Montagsdinge am Dienstag: Im Juni 2020 zeichnete ich die ersten Skizzen zu Nuschki. Im Laufe der Zeit änderte sich sein Aussehen ein wenig, er bekam Freunde an seine Seite wie Helga die Ratte und einen alten stinkigen (ehemaligen) Polizeihund und wurde auf eine abenteuerliche Reise geschickt. Jetzt ist er auf dem Weg zur Druckerei, bei mir ist die Luft raus und ich suche auf Tierrettungsseiten nach dreibeinigen Hunden, die ich Nuschki nennen könnte. Natürlich nur als Lesereisenmaskottchen.

  

Gedacht: Will ich das haben? 

Gescheitert: Beim Versuch Krypotart zu verstehen. 

Gehabt: Fernweh

Gegessen: Vegane Donuts. Hier bestellbar. 

Gesehen: Diesen Film. 

Gebadet: Hier. 

Gekauft: Einen Skatehelm hier. 

Gestaunt: Über das nächste Katapult-Ding. 

 

 

MONTAGSDINGE: Ende 2019 bekam ich die schönste Mail der letzten Jahre. Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich wollten gerne ein Buch mit mir machen. Wir schicken dir mal den Text, lass dir Zeit und wenn dir was einfällt, meldeste dich. Ein Traum jedes Illustrators. Ich, ein sehr großer Fan der beiden, durfte mich austoben, Farben aussuchen, Format mitbestimmen und so grob und schräg mietzeln wie ich es am liebsten hab. Jetzt ist es fertig und wunderschön. »Schlafen wie die Rüben« ist ein rundum wilder bunter Glücksgriff der alles andere macht, als beim Einschlafen zu helfen. Danke Team Zipfelheinrich.

 

Gefreut: Über die Buchvorstellung im Literatuhaus Berlin.

Getanzt: Zu diesem Tiny Desk Home Konzert. 

Gehört: Das Mädchen mit dem Perlenohrring per Onleihe.

Gestöbert: Daraufhin auf dieser Online-Ausstellungsplattform. 

Geschockt: war ich bei dieser Reportage. Erst ab 22 Uhr zu sehen.

Gesehen: Diesen Film.

Gecheert: Mit diesem Likör auf mein Buch
Gekauft: Bücher hier.
Gekocht: Das aber ohne Graupen.
Gefreut: Über diese neue Ausgabe.
Gelacht: Sehr laut. Darüber dass meine Mutter es auf den Titel der Lokalzeitung schaffte.